Es ist schön, dass wir in unserem Ort jeden Freitag Abend ein Angebot für Kinder und Jugendliche realisieren können. Dafür leite ich den Freundeskreis Hormersdorf und darf auf ein hoch motiviertes Team zurückgreifen. Jedes zweite Jahr besteht der Jahresurlaub aus einem Zeltlager für den Freundeskreis mit unserer Partnergemeinde. Ausserdem sollen gerade junge Familien die Gelegenheit zum Treffen und sich Austauschen haben. Dafür arbeite ich aktiv in der Kirchgemeinde und in der LKG Hormersdorf mit. Besonders am Herzen liegt mir, dass das Potential welches wir in unserem Ort haben, sich ausbreiten kann.
Im Mitwirken bei der Organisation vom Weihnachtsmarkt im einmaligen Ambiente des Steinbruchs konnte schon manche Idee realisiert werden. Hier können die Vereine sich individuell entfalten und vor Allem unsere evangelische Grundschule musikalisch ein Schmankerl sein. Da habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, der Ansprechpartner zu sein und ausserdem dafür zu sorgen, dass nicht
nur ein paar Lautsprecher zu sehen sind, sondern daraus auch der richtige Ton kommt.
Bestimmt bin ich nicht der Mensch der großen Politik. Ich bin eher realistisch und erfreue mich an den kleinen Dingen. Zum Beispiel durfte ich die Idee der „Serpentine“ am Friedhof ins Leben rufen, welche innerhalb weniger Wochen von einigen ehrenamtlichen Mitarbeitern und ohne öffentlicher Förderung realisiert wurde. Oder in der dunklen Jahreszeit leuchten seit einigen Jahren mannshohe Figuren im Steinbruch und seit letztem Jahr sogar ein großer Stern. Seit einiger Zeit ist im Gelände der LKG Hormersdorf ein Spielplatz entstanden, welcher öffentlich zugänglich ist. Hier durfte ich bei der Planung und Durchführung mitarbeiten. Wenn hoher Besuch aus der Partnergemeinde oder aus Zwönitz kommt, oder wenn ein Event im „Löwen“ oder auch in der Kirche ist, sorge ich gern für den richtigen Sound und stelle gern das Equipment zur Verfügung. Dabei bin ich Dankbar, dass ich für unserer Band der LKG Hormersdorf „Pacemaker“ die Technik übernehmen darf. Bei all den Arbeiten, die nach Feierabend bewältigt werden, wäre bestimmt überall noch etwas „Luft“ nach oben.
Für all dieses Mitwirken war die Mitgliedschaft im Ortschaftsrat sehr hilfreich, da dort eben die Fäden letztendlich zusammenlaufen. Dafür stelle ich mich diesmal gern wieder zur Verfügung.
Glück Auf, Schmidti (auf der Liste: Thomas Schmidt)